WAS VON CORONA BLEIBEN KANN

Ob im Supermarkt oder beim Unterwegsversorger – das Corona-Virus hat die Menschen beim Einkauf sensibler gemacht. Vor allem hinsichtlich der Hygiene im Shop. Es macht daher Sinn, manche der in Corona-Zeiten verordneten Hygiene-Maßnahmen freiwillig und dauerhaft zu übernehmen.

Hygienevorschriften, insbesondere für den Verkauf von Lebensmitteln, gab und gibt es schon lange. Doch viele für Geschäfte verordnete Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus, wurden auch von Unterwegsversorgern erstmals umgesetzt.

Maske tragende Kunden und Angestellte, frei verwendbare Desinfektionsmittel am Shop-Eingang, Abstandsmarkierungen oder Plexiglasscheiben im Kassenbereich stellten finanziell und organisatorisch neue Herausforderungen dar. Diese waren für Shop-Betreiber, Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen irritierend und die Aufhebung mancher Zwangsmaßnahmen wurde von den meisten als Befreiung ange-
sehen. Die Sensibilität der Kunden für
Hygiene im Shop bzw. Maßnahmen zur Bewahrung der eigenen Gesundheit bleibt aber auf hohem Niveau bestehen. 

Nach wie vor sieht man viele Kunden mit Masken einkaufen, Plastikhandschuhe tragen oder sich vor und nach dem Einkauf mit Desinfektionsmittel die Hände reinigen – und das auch in Bereichen, die von der neuerlichen Einführung der Maskenpflicht nicht betroffen sind. Als Shop-Betreiber sollte man auf diese durch das Corona-Virus hervorgerufenen Einstellungs- und Verhaltensänderungen vieler Kunden Rücksicht nehmen, indem man manche der Maßnahmen auch dann beibehält, wenn sie wieder aufgehoben werden.

Masken

Den Kunden Masken freiwillig beim Betreten des Shops anzubieten, auch wenn es keine verordnete Maskenpflicht gibt, würde den Wünschen vieler Kundengruppen entgegenkommen. Auch Masken tragendes Personal vermittelt ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber der Verbreitung von Viren aller Art. Und noch eine Anregung: Masken mit dem eigenen Shop-Logo oder einer anderen kreativen Gestaltung sind auch gute Werbeträger. praktisch, schützt aber dafür die MitarbeiterInnen und Kunden recht effektiv. Außerdem trägt die Scheibe dazu bei, dass das Kassenpersonal auf das stundenlange Tragen der Masken verzichten kann.

Abstandskennzeichnung

Eine Abstandskennzeichnung am Boden im Kassenbereich gibt es in vielen Shops bereits. Es spricht nichts dagegen, diese Kennzeichnung beizubehalten und vielleicht sogar von Zeit zu Zeit zu erneuern. Abstand halten gilt es noch länger zu beachten.

Desinfektionsmittel

Auch das Desinfektionsmittel im Eingangsbereich des Shops kann eine sinnvolle dauerhafte Einrichtung sein. Viele Kunden

schätzen das Service, sich beim Betreten und/oder Verlassen des Shops ihre Hände hygienisch desinfizieren zu können. Nicht nur in Corona-Zeiten.

Plastikhandschuhe

Besonders dann, wenn mit frischen Lebensmitteln hantiert und anschließend gleich kassiert wird, sind Plastik-Einweghandschuhe ein geeignetes Mittel, um bei den Kunden hygienisch zu punkten.

Abstand halten, Hände waschen, Mundschutz und Handschuhe beim Hantieren mit Lebensmitteln sind bei Lekkerland auch ohne Verordnung selbstverständlich. Außerdem verlassen alle Waren das Lager und den Lkw den HACCP-Richtlinien entsprechend in hygienisch einwandfreiem Zustand.