Wer jung bleiben will, muss sich grosse Ziele setzen

Als Lieblingswasser der Österreicher sowie als Nummer 1 auf dem Mineralwassermarkt trägt Vöslauer große Verantwortung in den Bereichen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und beim Recycling. Dahin gehende Ziele wurden früher als geplant erreicht.

Vöslauer setzt sich seit Jahren konsequent für Nachhaltigkeit und die Umwelt ein. Zu den direkten Maßnahmen zählen unter anderem Einsparungen bei Materialien und die Weiterentwicklung von nachhaltigen Gebinden, wie die Glas-Mehrwegflasche, auf die man in Zukunft wieder stärker setzt. Ein zentraler Bestandteil war jedoch auch die rePET-Initiative, mit der erreicht werden sollte, dass alle Vöslauer-PET-Flaschen bis 2025 zu 100 % aus recycelten Flaschen (rePET) bestehen. Bis 2025? Mitnichten! Dieses Ziel wurde fünf Jahre früher als geplant erreicht.

Meilensteine beim Klimaschutz

Schon heute sind alle Vöslauer-Flaschen recycelbar und seit März dieses Jahres, also fünf Jahre früher als geplant, hat Vöslauer für alle seine Märkte das gesamte PET-Sortiment auf 100 % rePET umgestellt. Das heißt, dass alle neu produzierten PET-Flaschen aus bereits gesammeltem PET-Flaschenmaterial hergestellt werden. Eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass es Vöslauer als erstem Unternehmen in Österreich erst vor zwei Jahren gelungen ist, die erste 100%ige rePET-Flasche herzustellen. Und ein weiteres Ziel wurde im Februar dieses Jahres bereits erreicht: die CO2-neutrale Produktion. CO2-neutral wirtschaften bedeutet für Vöslauer, innerhalb aller Unternehmensbereiche die CO2-Emissionen zu erfassen, sie kontinuierlich zu reduzieren oder zu vermeiden und noch verbleibende Emissionen sinnvoll zu kompensieren. Durch zahlreiche Maßnahmen konnten in den letzten Jahren die CO2-Emissionen drastisch verringert werden. So wurde etwa der CO2-Rucksack der Produkte von 2006 bis 2018 von 197g auf 90g pro abgefüllter Flasche reduziert. Zur Kompensation verbleibender Emissionen investiert Vöslauer derzeit in drei internationale Klimaschutzprojekte. Nachhaltiges Engagement beweist das Unternehmen aber auch durch Energieeffizienzprojekte im Bereich der Produktion, den Betrieb einer eigenen Fotovoltaikanlage, die Einführung entsprechender Standards bei Produktionsprozessen und die Erhöhung des Schienenanteils beim Transport.

Vöslauer hat noch einiges vor

Bis 2025 sollen neben der bereits erfolgten Umstellung aller PET-Flaschen auf rePET-Flaschen auch alle Folien und Etiketten aus 100 % Recyclingmaterial bestehen. Dahin gehende Entwicklungen laufen auf Hochtouren. Weiters wird jede produzierte Getränkekiste bis dahin zu 100 % in einen Recyclingkreislauf kommen und dadurch neu geboren werden. Eingesetzte Materialien werden um weitere 5 % reduziert und auch der Schienenanteil wird weiter gesteigert. Viele ehrgeizige Ziele, die sich das 86 Jahre junge Unternehmen gesetzt hat. Doch wer jung bleiben will, der muss sich große Ziele setzen.

Fünf Jahre früher
als geplant, bestehen alle
Vöslauer-PET-Flaschen
zu 100 % aus recycelten
PET-Flaschen (rePET).