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Mit der größten Fotovoltaikanlage im Burgenland setzt Coca-Cola HBC Österreich ein deutliches Zeichen für nachhaltige Ressourcenschonung.

Seit September 2019 ist auf dem Dach des Coca-Cola-Produktions- und Logistikzentrums in Edelstal die größte Fotovoltaikanlage des Burgenlandes in Betrieb. Die fast drei Megawatt Peak (MWp) große Anlage verfügt über 9.200 PV-Module und erzeugt rund 2.924 GWh Strom, der in das lokale Stromnetz eingespeist wird. Diese Strommenge entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 600 Einfamilienhaushalten mit jeweils vier Personen. Rund 12 % des jährlichen Werks-Energiebedarfs werden dadurch gedeckt. Insgesamt spart die Fotovoltaikanlage pro Jahr zirka 725 Tonnen CO2 gegenüber konventioneller Stromerzeugung. Das entspricht dem Jahresausstoß von 400 Mittelklasse-Pkws mit einer Kilometerleistung von 15.000 Kilometer pro Jahr.   

Verantwortung für Mensch und Umwelt

Seit 90 Jahren wird in Österreich Coca-Cola abgefüllt, mehr als 500 Millionen Liter Getränke der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und natürlich Römerquelle werden jährlich in Edelstal produziert. In Coca-Cola steckt also viel mehr Österreich, als so mancher denkt. „Als einer der größten Arbeitgeber in der Region sind wir uns der Verantwortung für die Bevölkerung und die Umwelt bewusst. Wir wollen für unsere rund 350 Mitarbeiter am Standort nicht nur ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen, sondern auch unseren ganz lokalen Beitrag für nachhaltige Ressourcenschonung leisten“, erklärt Frank O’Donnell, Geschäftsführer von Coca-Cola HBC Österreich.

Nachhaltigkeit auf allen Linien

Mit dem Betrieb der Fotovoltaikanlage ist dieser Beitrag zweifellos ein bedeutender, aber nicht der einzige. So werden bereits seit 2017 alle Produkte in Edelstal ausschließlich unter Nutzung von Ökostrom aus erneuerbaren Energien erzeugt. Und auch der sparsame Umgang mit Wasser sowie der Einsatz von innovativen Recycling-Verpackungen sind für Coca-Cola in Österreich große  Nachhaltigkeitsthemen. Durch laufende Investitionen konnte zum Beispiel der Wasserverbrauch pro Liter produziertem Getränk von mehr als zwei Litern im Jahr 2013 auf 1,68 Liter im Jahr 2018 gesenkt werden. Und mit der Einführung der 100-Prozent-Recycled-PET-Flasche bei Römerquelle Mineralwasser ist innerhalb der gesamten Getränkebranche ein Meilenstein in puncto nachhaltiger Verpackungslösungen gelungen. Umweltschutz und der effiziente Umgang mit Ressourcen sind feste Bestandteile des Coca-Cola-Systems, nicht nur in Österreich, sondern weit darüber hinaus. Gruppenweit, also in insgesamt 28 Ländern, sollten die direkten CO2-Emissionen im Vergleich zu 2010 bis 2020 um 50 Prozent gesenkt werden und weltweit möchte das Unternehmen bis 2030 das Äquivalent jeder Flasche oder Dose, die es weltweit ver-
kauft, einsammeln und recyceln. Das sind ehrgeizige Ziele, die teilweise schon erfüllt sind und bei denen man sich bereits auf einem guten Weg befindet.

Die erzeugte Strommenge:
Rund 2.924 GWh.